Alle Artikel mit dem Schlagwort: Die Reise 2015

#18 – Japan: Eindrucksvoller Besuch in Hiroshima.

     Von Kyoto aus erreichen wir Hiroshima mit dem Zug in knapp 2.5 Stunden. Wir gehen zu Fuss vom Bahnhof in den Friedenspark. Und auf dem Weg liegt der schöne, alte Park „Shukkeien“, 2-11 Kaminoboricho, der wirklich einen Abstecher wert ist. Das denken wir wohl nicht als einzige, denn während unseres Besuches stossen wir auf zwei Pärchen mit Fotografen-Entourage, welche in traditioneller Kleidung Hochzeitsfotos von sich machen lassen.

#16 – Japan: Kyoto oder Wohlfühlen in den Tempelgärten.

Nach unserer Ankunft auf dem Flughafen Tokyo Haneda fahren wir mit dem Zug ins Stadtzentrum, wo wir für eine Nacht direkt am Bahnhof im „Hotel Marunouchi“ sind. Eher eine Notlösung, weil es für eine Weiterfahrt zu spät ist. Das Zimmer im 32. Stock ist klein, zweckmässig und eher teuer. Aber he, am nächsten Morgen gibt es als Proviant ein rechteckiges Sultaninenbrot, weil das Hotel sein achtjähriges Jubiläum feiert.

#15 – Thailand: Mit dem Boot in Bangkok unterwegs.

Natürlich hat es mich etwas irritiert, dass der Flug von Chiang Rai nach Bangkok auch Wochen nach der Reservation noch nicht von der Kreditkarte abgebucht war, aber nachdem ich am Vorabend Online nochmals die Buchung auf Thai Airways gecheckt und immer noch ein „Bestätigt“ erhalten habe, machte ich mir keine weiteren Gedanken. Bis wir am nächsten Mittag vor dem Check-in-Schalter standen und das Schild „wieder geöffnet um 15.55 Uhr“ sahen. Unser Flug hätte nämlich um 12.35 Uhr starten sollen.

#14 – Thailand: Being lazy at Chiang Rai.

Nach vier Tagen in Chiang Mai fahren wir – ohne ein Trekking in den Beinen – mit dem Bus (ja, dem schnellen und klimatisierten) nach Chiang Rai. Für umgerechnet 5 Franken sind wir in drei Stunden (und pünktlich) da, haben ein Getränk, einen Bun, ein Erfrischungstüechli und 10 Minuten Pinkelpause erhalten. Das Taxi bringt uns innert kürzester Zeit zu unserem Zuhause für die nächsten vier Tage, dem „The Legend Chiang Rai“, 124/15 Moo 21 Kohloy Road.

#12 – Thailand: Und was macht man eigentlich in Trat?

Statt direkt und alles in einem Schnurz von Koh Kood nach Bangkok zurück zu reisen, haben wir beschlossen, den Teil mit der Fähre am einen Tag und den anderen mit dem Flieger am nächsten Tag zu machen. Das beschert uns ein paar Stunden und eine Nacht in Trat. Nicht zu unrecht fragt ihr euch jetzt wahrscheinlich: „Wo, um Himmels Willen liegt denn Trat? Und was macht man da?“

#10 – Berlin: Meine Tipps.

   Für die Reise mit dem Zug von Dresden nach Berlin habe ich mir für rund 35 Euro das 1. Klasse Sparticket gegönnt. In weiser Voraussicht, wie sich beim Einsteigen herausstellt: Der Zug kommt von Brno, Tschechien, wo er um 5.41 Uhr abgefahren ist und weiter bis Hamburg Altona fährt, wo er um 15.43 Uhr ankommen soll. Bis jetzt spricht nichts dagegen: wir erreichen Berlin pünktlich. Der Zug ist ziemlich alt, die Polster tief, der Service am Platz tiptop und im Speisewagen wird noch richtig gekocht.

#9 – Spaziergang Prenzlauer Berg, Berlin.

     Wir starten an der U-Bahn-Station „Eberswalder Strasse“. Nachdem wir erst gerade gefrühstückt haben, kommt ein Stopp an Konnopkes Currywurstbude grad nicht in Frage (holen wir die Tage aber noch nach und ist also sehr lecker). Weiter gehts die Schönhauser Allee runter bis zum jüdischen Friedhof. 5 Hektar gross, 1827 angelegt, mit einem ziemlichen Durcheinander an zerstörten und intakten Grabsteinen/-stellen. Vollkommen überwuchert mit Efeu hat er etwas märchenhaft Düsteres.      Über die Belforter Strasse gehts zum Wasserturm, der bis 1915 in Betrieb war, der Keller von den Nazis als Folterstätte benutzt wurde und heute Wohnraum ist. Weiter zu Berlins einziger Synagoge an der Rykestrasse, welche nicht von den Nazis zerstört, jedoch zum Pferdestall umfunktioniert worden war. Heute ist es wieder eine jüdische Gemeinde. An Ryke-/Wörther- und Kollwitzstrasse gibt es viele Restaurants, Shops und Läden. Wir essen in der „Bar Gagarin“, Knaakstrasse 22, schmackhafte Salate zu Mittag und schliessen den Spaziergang über Danziger Strasse und Prenzlauer Allee ab. Natürlich nicht, ohne noch in einem der vielen Buchläden einen Stopp eingelegt zu haben.