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München: fast ohne Bier.

Oktober 2016 – Kurz nach dem Oktoberfest reise ich mit meiner guten Freundin Pam für ein verlängertes Wochenende nach München. Auftrag: Shopping!

Reise
Hinfahrt zusammen mit dem Auto, Rückfahrt alleine in 1. Klasse mit dem Zug. Kosten: rund 80 Franken (mit dem 1. Klasse-GA für die Schweiz). Mit Service am Platz, jedoch nicht im Preis inbegriffen.

imageUnterkunft
Für zwei Nächte im perfekt gelegenen und wirklich hübschen Boutique-Hotel „Cortiina“, Ledererstrasse 8: Upgrade auf eine Suite, Bar und Restaurant im Haus (was wir am Freitagabend ausgiebig nutzen) und nur am Samstagmorgen ein sich streitendes Pärchen irgendwo im Gebäude, ansonsten angenehm ruhig.

 

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Ansehen, Essen

  • Stadtmuseum München, St.-Jakob-Platz 1: Wir gehen wegen der Ausstellung „Shoot! Shoot! Shoot!“ (läuft noch bis 15. Januar 2017), welche wirklich sehenswert ist. Und für Spass ist auch gesorgt: es gibt eine Installation, welche die Personen an einem bestimmten Punkt fotografiert und sie dann wie in einem Polaroid auf einer Leinwand langsam sichtbar macht. Wir machen natürlich etwa 10 davon! Ich sehe mir auch noch den Rest an: „Bier.Macht.München“, „Nationalsozialismus in München“ und kurz die Sammlung zur Stadtkultur.
  • Stadtcafé, St.-Jakob-Platz 1: Direkt neben dem Museum gelegen, geniessen wir hier eine leckere Kürbissuppe. Es ist ziemlich voll, man trifft sich hier am Samstagnachmittag mit Freunden zu Kaffee, Kuchen und Prosecco.
  • Viktualienmarkt: hier muss man einfach hin. Der Mann würde ja wohl den ganzen Markt leer kaufen, so viele schöne frische Pilze gibt es hier. Von mir gibt es immerhin ein Päckchen getrocknete Steinpilze als Souvenir.
  • Brenner Grill, Maximilianstrasse 15: Prominente sehen wir an diesem Samstagabend keine, wahrscheinlich gucken alle die Fussballqualifikation Deutschland-Tschechische Republik. Das Essen ist okay (die Begleitung findet ihres sehr gut), die Bedienung hat leider keine Ahnung von Weinen, gibt sich aber Mühe und unser Tisch steht mitten im Gang. Aber hey, wir haben uns und füllen den Abend mit guten Gesprächen. Und Alkohol.
  • Park Café, Sophienstrasse 7: eher zufällig und mit TripAdvisor-Suche landen wir hier. Da wir früh dran sind, bekommen wir auch noch einen (guten) Platz. Wie wir im Laufe der Zeit merken, ist das hier nämlich ziemlich beliebt. Kein Wunder, der Brunch mit riesigem Buffett kostet auch fast nichts. Und Live-Jazz gibts gratis dazu.

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Einkaufen
Die ganze Innenstadt gibt viel her, hier meine Highlights von diesem Wochenende:

  • Modehaus „Konen“, Sendlinger Strasse 3: Shop-in-Shop-Konzept, aber in cool. Wir verbringen gefühlte zehn Stunden und 100 probierte Kleidungsstücke hier. Hat sich gelohnt, unter anderem, weil ich hier meine seit Ewigkeiten gesuchte rote Aviator Ray Ban gefunden habe.
  • „& Other Stories“, Sendlinger Strasse 4: etwas überfüllt, aber hier finde ich das tollste Kleidungsstück seit ewig, dank Pam. Ein knielanger, langärmeliger schwarzer Traum mit aufgestickten silbrigen Vögeln. Perfekt für Weihnachten!
  • „Fünf Höfe“, Theatinerstrasse 15: schöne Architektur und gute Shops.
  • „Eataly“, Viktualienmarkt 15: So etwas fehlt uns in der Schweiz! Italienisches Restaurant, entsprechende Lebensmittelabteilung, Kochzubehör und Räume für Kochkurse und Degustationen. Alles unter einem riesigen Dach auf drei Etagen.

Wetter
Freitag und Samstag nicht so toll und teilweise leichter Regen bei 8 Grad, am Sonntag blauer Himmel und Sonnenschein bei etwa 11 Grad.

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