Alle Artikel in: Essen und Trinken

Restaurant Hopfenau, Zürich

Hopfenstrasse 19, 8045 Zürich, hopfenau.ch – An einem Samstagabend Mitte Oktober statten der Mann und ich dem Nahe gelegenen Restaurant Hopfenau einen Besuch ab. Schon öfters sind wir an diesem hübschen Lokal vorbeigelaufen und haben uns gesagt, da müssen wir unbedingt mal rein. Heute haben wir also mal wieder Lust, etwas Neues auszuprobieren und nicht auf Altbewährtes zurückzugreifen. Ich habe online natürlich schon einen Blick auf die Speisekarte geworfen und gesehen, dass es auch was Passendes für mich dabei hat. Was nicht ganz einfach ist, wenn man nur eine kleine Anzahl Menüs anbietet und sich dabei nicht gerade auf vegetarische spezialisiert hat, welche ich üblicherweise bevorzuge.

Thai Restaurant FiveSpice, Zürich.

Zweierstrasse 106, 8003 Zürich, fivespices.ch – Das FiveSpice ist mehr als eine Notlösung, wenn man schnell noch was Leckeres zu essen braucht. Die Speisen sind günstig, schmackhaft zubereitet und (manchmal auch etwas zu) schnell von sehr freundlichem Personal serviert. Nicht umsonst ist das 75 Plätze fassende Restaurant meist gut besetzt und geben sich die Lieferservices die Klinke in die Hand. Im Sommer stehen im Garten (Innenhof) Plätze zur Verfügung und man hört nur ab und zu die Schreie der Schüler aus den offenen Fenstern der im zweiten Stock gelegenen Kampfsportschule. Wer bei Fleisch allerdings Wert auf regional und bio legt, sollte sich hier wohl eher auf vegetarisches Essen festlegen oder ganz auf einen Besuch verzichten: mit Poulet aus Brasilien kann ich mich so gar nicht anfreunden. Ein zweites FiveSpice gibt es auch an der Tramstation Lochergut, das Essen ist genauso gut, insgesamt ist das Restaurant etwas kleiner als jenes an der Zweierstrasse. Im Sommer sitzt man draussen an der Strasse und kann während dem Essen das Stadtleben in diesem sehr belebten Teil der Stadt beobachten. Angebot Alles, was eine thailändische Karte …

Caffè Bar SI O NO, Zürich.

Ankerstrasse 6, 8004 Zürich, si-o-no.ch – Wenn ich das Si O No betrete, kommt bei mir immer das Gefühl nach einem alten Verkaufsladen auf. Und in der Tat war das hier früher eine Metzgerei, bevor erfolgreich der Abriss diverser Altbauten in diesem Teil des Quartiers verhindert werden konnte und nach einem Umbau 1998 die Bar eröffnete. Die zwei Eingänge, die Theken-ähnliche Bar und der Plättli-Boden machen die Bar zu einem schmucken Ort, wo man gerne ein paar Stunden verbringt. Ich mit Vorliebe auf einen Schlummi vor dem endgültigen Nachhause gehen. Der Mix der Menschen hier macht es aus: an manchen Abend hört man an jedem Tisch eine andere Sprache. Angebot Tapas. Getränke. Süsses und salziges für den kleinen Hunger. Zum Zmittag Salate, Suppen, Quiche. Samstags und Sonntags Frühstück (und zwar wirklich Frühstück und nicht Brunch!). Und regelmässig finden Konzerte statt.