Amerika, Die Reise 2017, USA
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#24 – Hawaii: Aloha und mahalo, Maui!

Dezember 2017 – Nach einer Woche in Kona auf Big Island fahren wir zurück zum Flughafen, geben ruckzuck und ohne Beanstandungen unseren Mietwagen ab, checken uns selber ein, geben unser Gepäck ab und stellen uns in die Reihe zur Kontrolle. Und das alles unter mehr oder weniger freiem Himmel. Ist mal was anderes und noch witzig.

Der Flug mit Hawaiian Airlines von Kona nach Kahului (Maui) dauert nur eine gute halbe Stunde und kostet pro Person 95 Dollar. Nach unserer Ankunft reihen wir uns ein, um unseren Mietwagen in Empfang zu nehmen. Erneut ein Jeep Wrangler für sieben Tage zu 320 Dollar, dieses Mal aber nur in der Variante 2-Türer. Nachdem wir unterwegs eingekauft haben, fahren wir etwa 14 Kilometer nach Kihei, wo an der South Kihei Road das Apartment von Lori liegt (7 Nächte, CHF 1700). In einer Anlage mit etwa 100 Wohnungen, welche auf Gebäude mit zwei bis drei Etagen verteilt sind und eine grössere Grünfläche, einen Tennisplatz, zwei Pools und mehrere Grills umschliessen. Direkt ennet der Strasse liegt der wunderschöne Strand des Kamaole Park, wo wir öfters mal ins Wasser springen und uns von den Wellen herumwirbeln lassen – minus eine Sonnenbrille des Mannes.

Ausflüge, Ansehen

    

  • Sandwiches zubereiten, zusammen mit Getränken und Früchten in die Kühltasche packen und an einen dieser zwei tollen Strände fahren: Makena, auch Big Beach genannt (direkt daneben liegt Little Beach, ein inoffizieller FKK-Strand) und Kaanapali (Highway 30 zwischen Kahului und Kapalua). Auch wenn hier auf Maui viele Touristen unterwegs sind, mit dem Auto können wir an jeden Strand fahren, finden einen Parkplatz und immer auch einen schönen Platz für unsere Badetüechli.

        

  • „Road to Hana“: Von Kihei benötigen wir für die Strecke nach Hana (rund 60 Meilen, etwa 96 Kilometer) fast drei Stunden. Der grosse Teil der Strasse ist sehr kurvig und schmal, es gibt viele enge Brücken, welche nur einspurig befahrbar sind, die maximale Geschwindigkeit beträgt 15 m/h. Eine typische Touristenstrecke mit vielen Fahrzeugen, weshalb ich mich beim Fahren auch ziemlich konzentrieren muss. Der Ausflug lohnt sich aber! Auf der Strecke sehen wir Wasserfälle, Regenwald, Bambus, tolle Küsten mit schwarzem Sandstrand und Blow Holes im Wai’anapanapa State Park.

Wetter
Es regnet genau ein Mal, ansonsten scheint mal mehr und mal weniger die Sonne, es windet mal stark und mal nur leicht, warm ist es aber immer: zwischen 24 und 28 Grad.

Fazit
Nach der langen Reise war es genau das Richtige, für drei Wochen nach Hawaii in die Wärme zu kommen. Würde ich es ein weiteres Mal tun? Eher weniger und zwar aus folgenden Gründen: die Anreise aus der Schweiz dauert ganz schön lange; es ist so Amerika und ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass die eigene Kultur von Hawaii stärker spür- und sehbar ist, aber Starbucks, Fast Food und Touristen sind übervertreten. Die Natur ist jedoch wunderschön und für Surfer ist es hier das Paradies. Ich habe die Zeit hier genossen, den Ärmel reingenommen hats mir aber nicht. Maui hat mir von den drei Inseln am Besten gefallen.

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