Amerika, Die Reise 2015, USA
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#26 – Boston: Red Sox, wohin das Auge reicht.

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Mit dem Taxi lassen wir uns zum Hotel „The Charlesmark“, 655 Boylston Street, direkt an der Finish Line des Boston Marathon und gegenüber der Boston Public Library, bringen. Wegen des 4. Juli (Amerikanischer Unabhängigkeitstag) sind einige Strassen gesperrt und unser Taxifahrer jammert ein wenig.

Darum sind wahrscheinlich auch ziemlich viele Leute in der Stadt unterwegs, anscheinend ist Boston aber auch sonst ein sehr beliebtes Touristenziel, vor allem bei den Amerikanern.

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Wir laufen also einfach mal los und landen zufällig vor dem „Red Sox“-Stadion Fenway Park (für Unwissende: es handelt sich hierbei um die Heimat des legendären Baseballteams). Die Leute laufen in Massen darum herum und stehen bei den Eingängen an, denn in rund 1.5 Stunden beginnt hier das Spiel gegen Astros (aus Houston). Wir überlegen noch kurz, ob wir Tix kaufen sollen, entscheiden uns dann aber aufgrund der kurzen Zeit, die wir hier in der Stadt verbringen, für die Fortsetzung unserer Entdeckungstour.

Unten am Charles River installieren sich die Menschen für das spätere Feuerwerk. Zelte, Decken, Schlafsäcke, Essen und Getränke, alles dabei. Strassen sind abgesperrt und die Polizei ist sehr präsent, sei es in Booten auf dem Wasser, auf Fahr- und Motorrädern, in protzigen schwarzen SUV oder zu Fuss.

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Am Sonntag machen wir uns rechtzeitig auf den Weg, um ein weiteres Mal die Stadt zu Fuss zu entdecken. Durch den „Public Garden“ über die Charles Street nehmen wir ab da den „Freedom Trail“ bis zur Charlestown Bridge. Auf diesem Weg finden sich unter anderem das State House mit seiner auffälligen goldenen Kuppel, die „Kings Chapel“, das „Old State House“, das „Paul Revere House“ (ältestes Haus der Stadt) und in North End Little Italy und die „Old North Church“ mit einem hübschen kleinen Park. Ein wirklich schöner Spaziergang, der einem die Quartiere und Strassen von Boston näher bringt.

Wir beschliessen den Abend mit leckerem Food vom Thai direkt neben dem Hotel und dem Frauenfussball-Final im TV. Den die Amerikanerinnen für sich entscheiden, hier deswegen aber niemand hupend im Auto auf den Strassen unterwegs ist.

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Ich über Boston
Mir scheint, jeder in der Stadt trägt ein Red Sox-T-Shirt. Egal, ob ein Spiel stattfindet oder nicht. Und wenn nicht das, dann ein anderes Statement-Shirt. Scheint hier (auch für Frauen) absolut gangbar zu sein. Nicht grad meine Vorstellung von Mode…

Eine schöne Stadt und bestimmt auch nicht schlecht, um hier zu leben und zu arbeiten. Man hätte sich bei mehr Zeit noch viele Dinge ansehen können, ob ich allerdings nochmals extra für eine Woche herkommen würde…? Wohl eher nicht…

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